Das menschliche Wachstumshormon ist ein natürlich ausgeschiedenes Protein, das die Funktion der Hypophyse, die das Wachstum reguliert, auslöst und unterstützt. Kinder, bei denen ein Mangel an HGH vorliegt, zeigen nicht das normale Wachstumsmuster eines Knochen-Muskelaufbaus; viele können die klassischen Zeichen von Zwergwuchs aufweisen und auch an Knochendeformationen leiden.
Ein Mangel an Wachstumshormon kann auch zu Übergewicht bei Kindern führen, da eine seiner sekundären Funktionen darin besteht, den Stoffwechsel von Körperfett zu fördern. Die Hypophyse ist auch für die sexuelle Reifung eines Menschen im Jugendalter verantwortlich. Ein Mangel an HGH führt zu einer geringeren Auslösung der Hypophyse und damit zu einem reduzierten Niveau der männlichen oder weiblichen Instinkte. Eine sexuelle Funktionsstörung kann daher aufgrund der fehlenden oder reduzierten HGH-Synthese entstehen.
Mit zunehmendem Alter nimmt die Energiemenge im Körper entsprechend ab, der Stoffwechsel verlangsamt sich und als natürlicher Alterungsprozess; auch die Ausschüttung des Wachstumshormons nimmt ab.
Unter normalen Umständen ist die Reduktion der Sekretion des Wachstumshormons ein allmählicher Prozess. Erwachsene mit einer unter dem Normalwert liegenden Wachstumshormonausschüttung verlieren jedoch vorzeitig an sexueller Vitalität, nehmen an Gewicht zu und fühlen sich lethargisch. Dies hat auch eine kaskadenartige Wirkung auf die psychologische Zusammensetzung der Erwachsenen, die sich deprimiert fühlen und unter emotionalem Stress leiden können.
Um zu beurteilen, wie hoch der optimale Gehalt an menschlichem Wachstumshormon im Blut ist, bedarf es spezieller Bluttests, die keine eindeutigen Maßstäbe dafür setzen, wie viel des Hormons ausreicht. Einige Bereiche des menschlichen Wachstumshormons, wie sie in mehreren nützlichen Online-Leitfäden dargestellt sind, können jedoch eine grobe Faustregel zur besseren Einschätzung der Notwendigkeit einer menschlichen Wachstumshormontherapie geben. Anhand solcher Maßstäbe können Ärzte die tägliche/wöchentliche Dosierung bestimmen, die erforderlich ist, um das normale Niveau des Hormons im Körper zu erhalten und die Belastung zu lindern.