Leiden Sie an einer Lebensmittelintoleranz? Eine Nahrungsmittelintoleranz ist ein Zustand, bei dem sich eine Person nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel unwohl fühlt. Die Symptome einer Nahrungsmittelunverträglichkeit werden oft mit allgemeinen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Blähungen, Migräne, Reizdarmsyndrom, Ekzemen und saurem Reflux verwechselt.
Woher wissen Sie, ob Sie eine Nahrungsmittelunverträglichkeit haben?
Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit wird in der Regel durch einen Ausscheidungsprozess diagnostiziert, der auch als blinde Elimination bezeichnet wird. Das heißt, um bestimmte Lebensmittel aus der Ernährung zu entfernen, muss man abwarten, ob die Symptome sich bessern. Manchmal ist es jedoch sehr schwierig, die Lebensmittel oder Lebensmittelkombinationen zu identifizieren, die das Problem verursachen, da die Symptome bis zu 48 Stunden nach dem Verzehr des Lebensmittels auftreten können. Der Prozess der Blindelimination ist langwierig und würde viel Geduld erfordern.
Heutzutage gibt es bewährte medizinische Tests zur Diagnose von Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Ein Bluttest, der durchgeführt wird, um einen Anstieg der lebensmittelspezifischen IgG-Antikörper zu überprüfen, kann das problematische Lebensmittel oder die problematische Zutat identifizieren. Ein solcher Test wird den Prozess der Identifizierung des empfindlichen Lebensmittels erheblich verkürzen, und eine Korrektur kann schnell durchgeführt werden.
Es gibt 4 häufige Arten von Nahrungsmittelunverträglichkeit und sie sind:
Weizenunverträglichkeit – Weizen ist für viele Menschen auf der ganzen Welt ein Grundnahrungsmittel und ein nahrhafter Bestandteil der Ernährung. Viele Menschen sind sich jedoch nicht bewusst, dass die Ursache für einige ihrer Beschwerden in der Weizenunverträglichkeit liegen könnte. Symptome wie schmerzende Gelenke, Blähungen, Blähungen, Flüssigkeitsansammlungen, Ekzeme und Gelenkschmerzen können mit medizinischer Hilfe und durch die Eliminierung von Weizen aus unserer Nahrung gelindert werden.
Glutenunverträglichkeit – Weizen ist eines der Hauptprobleme für Menschen, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden. Weizenunverträglichkeit ist jedoch nicht unbedingt mit einer Glutenunverträglichkeit verbunden. Menschen, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden, reagieren empfindlich auf das Gluten, ein Protein, das häufig in Weizen, Gerste, Roggen und Hafer vorkommt.
Laktoseintoleranz – Eine Laktoseintoleranz tritt auf, wenn das Verdauungssystem einer Person den in der Milch enthaltenen Zucker, die so genannte Laktose, nicht vollständig abbauen kann. Symptome für Laktoseintoleranz sind: Blähungen im Magen, Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit, Blähungen, Erbrechen
Hefeintoleranz – Hefe ist ein Pilzorganismus, der sich von Zucker ernährt und Gas produziert. Wir brauchen eine bestimmte Menge Hefe in unserem Körper, um einen normalen und gesunden Verdauungstrakt aufrechtzuerhalten. Zu viel Hefe in unserem Körper führt jedoch zu vielen Gesundheitsproblemen.
Was tun, wenn Sie eine Nahrungsmittelunverträglichkeit haben?
Eine Ernährungsumstellung ist wichtig, um das Problem der Lebensmittelintoleranz anzugehen. Eine Ernährungsumstellung würde auch bedeuten, dass Sie einige Ihrer Lieblingsspeisen zu sich nehmen müssen, und das kann ziemlich beunruhigend sein.
Hier sind ein paar Tipps, die Ihnen helfen sollen, diese Umstellung leicht vorzunehmen:
1. Erstellen Sie eine Liste der Lebensmittel, die Sie nicht vertragen.
2. Listen Sie die Lebensmittel in Lebensmittelgruppen auf, wie z.B. Milchprodukte ist eine Lebensmittelgruppe und die Art der Milchprodukte sind Käse, Milch, Joghurt und Eiscreme.
3. Machen Sie die Änderung Ihrer Ernährung zum Vergnügen, indem Sie nach den auf dem Markt erhältlichen alternativen Lebensmitteln forschen.
4. Heutzutage gibt es viele milchfreie Produkte wie Sojamilch, Reismilch, Hafermilch oder laktosefreie Milch, weizenfreie Produkte wie Reismehl, Buchweizenmehl im Supermarkt.
5. Eine Ernährungsumstellung könnte auch Türen zu neuen Küchen und Lebensmitteln aus anderen Kulturen öffnen.
6. Erinnern Sie sich an das Leid und die Unannehmlichkeiten, die Sie früher hatten, wenn Sie die empfindlichen Lebensmittel essen.
7. Bestimmte Lebensmittel können nach einer Periode der Abstinenz wieder in Ihre Ernährung aufgenommen werden, so dass es eine gute Motivation wäre, an der neuen Ernährung festzuhalten, bis Ihr Körper wieder bereit ist, das empfindliche Essen zu akzeptieren.
Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit ist normalerweise nicht lebensbedrohlich, aber sie wird Ihnen Unbehagen bereiten und Sie unpässlich machen. Das Wissen um Ihre Nahrungsmittelunverträglichkeit ermöglicht es Ihnen nicht nur, die Ursache der Beschwerden zu erkennen, sondern hilft Ihnen auch, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um Sie wieder gesund zu machen.